1974 Abitur Alfred-Wegener-Schule, Kirchhain
Studium Rechtswissenschaften, Philipps-Universität Marburg
1980 Erstes Juristisches Staatsexamen
1983 Zweites Juristisches Staatsexamen
1983 Zulassung als Rechtsanwältin
Beginn der selbständigen Tätigkeit
1995 Fachanwältin für Familienrecht
seit 2007 Inhaberin der Kanzlei Falk, Die Kanzlei für Familienrecht, Marburg
Vorstandsvorsitzende Pro Familia
Vorstandsvorsitzende Marburger Anwaltverein
Vorstandsmitglied Rechtsanwaltskammer Kassel
Wandern, Joggen, Musik und Tanz – Bewegung
2016 Mitglied des RC Marburg
2017 Vorstandsmitglied
2020/21 Präsidentin RC Marburg
2024/25 Distrikt Governor Elect
Bei der Besichtigung der Schokoladenmanufaktur Klingelhöfer im November 2022 erlag ich im Rausch der Kakaobohnen den Argumenten und dem Charme von Freund Prof. Dr. Bernhard Maisch. Ihn hatte meine Präsidentschaft motiviert, mich als Bewerberin für das Amt des Governors vorzuschlagen. Er wusste, dass ich nicht nur selbst gerne in Bewegung bin, sondern es meines Erachtens auch für Rotary entsprechenden Bedarf gibt, um zukunftsfähig zu sein. Und dann nahmen die Dinge ihren Lauf …
Rotary International hat für die rotarische Gemeinschaft folgende Vision formuliert:
Eine Welt, in der Menschen gemeinsam beginnen, nachhaltige Veränderungen zu schaffen – in allen Ländern, in unserer Nachbarschaft und bei uns selbst.
Hierfür werden vier Prioritäten gesetzt:
Klar ist, dass diese Ziele nur erreicht werden können, wenn die Clubs mitmachen. Rotary lebt durch die Clubs.
Und da die Clubs und RI häufig nicht nur räumlich voneinander entfernt sind, kommt der Governor ins Spiel.
Er soll
im direkten und übertragenen Sinn näher bringen.
Ziele haben wir sicherlich auch ohne Vorgaben von RI. Wir nehmen hierfür die zu unserem Club passenden neuen Mitglieder auf, engagieren uns lokal und international und befassen uns mit den sich verändernden Lebensumständen. Jeder Club hat dabei seine Prioritäten, jeder Club seine Besonderheiten und in jedem Club wird rotarische Freundschaft in eigener Weise gelebt. Also doch alles fein…oder?
Im Moment vielleicht, aber wie sieht es mit der Zukunft unserer Clubs und der Lebensfähigkeit rotarischer Werte in 10 Jahren aus? Lassen wir unsere Clubs infolge Überalterung der Mitglieder oder fehlender Attraktivität wie in anderen Ländern einfach aussterben oder halten wir aktiv dagegen? So, dass wir unseren Wertekanon, unsere Überzeugungen auch noch in der Zukunft leben und einsetzen können?
Mit diesen Fragen müssen wir uns befassen, weil Rotary uns wichtig ist. Sonst wären wir nicht dabei.
Dabei helfen häufig Erkenntnisse aus der übrigen rotarischen Welt und die entsprechenden Informationsmöglichkeiten. Also brauchen wir den Blick von außen. Für dieses Angebot und den Austausch, bei Bedarf auch für die Diskussion von Problemlösungen, ist der Governor mit seinem Distriktteam da.
Genau dies alles ist auch Inhalt des Strategieplans unseres Distrikts vom Juni 2021, dessen Aktualität und Bedeutung nach wie vor und mehr denn je außer Frage steht.
Distrikt und Clubs gemeinsam für unseren Distrikt und unsere rotarischen Werte und Ziele. Gemeinsam geht es leichter und gemeinsam sind wir stärker und können Mehr… und trotzdem auch noch unser Lieblingsbier mit unserem Clubfreund trinken!
Distrikt und Clubs gemeinsam für unsere Zukunft: Kinder und Jugend
Spiel, Sport, Lesen, Singen, Entspannung, Malen, Zahnprophylaxe, Lehrreiches über Brot, Obst und Ernährung und anderes mehr… für Kinder von 5 bis 15 Jahren unter Anleitung und Aufsicht und gemeinsam mit Kindern mit Behinderung, insbesondere auch Schülern der Blindenstudienanstalt und deren Sportarten. Auch für die Erwachsenen wird es unterhaltsam werden.
Wir gestalten unsere Freizeit mit unserem Ehrenamt. Dabei darf bei allem Engagement nicht vergessen werden, dass es auch noch ein Leben außerhalb von Rotary gibt.
Nachstehend nur einige Überlegungen. Wir werden die Themen in unseren Veranstaltungen vertiefen:
Wir sind vor der Zusage, ein Amt zu übernehmen, über die Inhalte und Aufgaben des Clubamtes informiert, ferner über die Erwartungen und die zeitliche Beanspruchung. Wir nehmen dieses Amt dann in Abstimmung mit der Clubleitung auch aktiv wahr.
Wir lassen uns für unsere Vorhaben auch von den guten Ideen und Projekten anderer Clubs inspirieren, nutzen bereits vorhandene Ressourcen und beziehen andere Clubmitglieder entsprechend ihren tatsächlichen und fachlichen Möglichkeiten in die Aufgabenerledigung ein.
Wir sorgen dementsprechend für eine klare Arbeitsaufteilung, die gut bewältigt werden kann, die die Freude an der Sache erhält und im Zusammenwirken zum nachhaltigen Erfolg führt.
Wir tauschen uns aus und wir kleben nicht an dem, was wir schon immer so gemacht haben. Wir sind bereit, auch einmal umzudenken.
Wir tragen den gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung durch die Gestaltung des rotarischen Lebens.
Die Zusammenarbeit des Lions Club Bad Vilbel-Wasserburg und des Rotary Club Bad Vilbel ist ein starkes Beispiel für gemeinsames kulturelles und soziales Engagement in der Region.
Mit dem Reinerlös des Benefizkonzerts des European Doctors Orchestra werden zwei wichtige soziale Projekte gefördert, deren Wirken weit über unsere Region hinausreicht.
Das European Doctors Orchestra (EDO), bestehend aus über 100 Ärztinnen und Ärzten aus 17 europäischen Ländern, gilt als eines der führenden Laienorchester Europas. Das EDO gastiert seit mehr als 20 Jahren auf den bedeutendsten Bühnen Europas – u.a. in London, Berlin, Birmingham oder Basel.
Unter der Leitung von Yordan Kamdzhalov tritt das Orchester im Mai 2025 in Bad Vilbel auf und präsentiert Auszüge aus den Carmen Suiten Nr. 1 und 2 von Georges Bizet sowie die „Symphonie Nr. 4“ von Anton Bruckner. Die Musiker spielen unentgeltlich und tragen die Kosten für
ihre An- und Abreise sowie ihren Aufenthalt selbst.
12:00 Treffen mit Vorstand
ab 13:00 Clubmeeting