„Rausgehen, Rotary leben und es dadurch erleben“, lautet die Botschaft der kommenden Governerin Heidemarie Krüger im Distrikt 1820
Auf dem PETS, dem Online-Seminar zur Vorbereitung der Präsidenten auf das rotarische Jahr 2023/24, ermutigte Heidemarie Krüger (RC Baunatal) die nahezu 100 Teilnehmer, sich gegenüber der gesamten rotarischen Welt zu öffnen, und sich mit den Präsidenten der anderen Clubs auszutauschen.
Den ersten Schritt dazu kenne jeder: „Es sind die Hands-on-Projekte mit den Begünstigten der Spenden. Dann sind es Clubbesuche bei den Nachbarclubs, bei deren Charterfeiern, Jubiläen, deren Hands-on-Projekten und gemeinsamen Projekten oder Grants.“ Ein weiterer Schritt zur Öffnung gegenüber anderen folge mit der Teilnahme an einem TALK, am Workshop eines Beauftragten des Distriktes wie zum Beispiel für den Jugend- oder Clubdienst sowie an einer Distriktkonferenz. Der Höhepunkt sei es, an einer internationalen Convention teilzunehmen. „Das ist Rotary in einer anderen Dimension. Austausch und Kennenlernen sind die Mittel, um Rotary zu erleben“, sagte die künftige Governorin: „Ohne die Freunde aus meinem eigenen Club und den Nachbarclubs, die Amtsträger aus dem Beirat, den Governor, dem deutschen Weltpräsidenten und unserer aktuellen Weltpräsidentin hätten das PETS und das DiTV keinen Motivationsschub geben können. Hier konnte man die Begeisterung der Freunde erleben, die ansteckte.“
An die kommenden Präsidentinnen und Präsidenten und deren jeweilige Crew gewandt erklärte Heidemarie Krüger: „Sich vorzubereiten heißt, sich jetzt schon Gedanken und ein Konzept zu machen sowie ein Motto vorzulegen, dass dann in Projekten umgesetzt werden kann. Das Motto gibt Orientierung für Entscheidungen.“
Die Botschaften von Governor Reinhard Fröhlich, dem früheren Weltpräsidenten Holger Knaak und der gegenwärtigen Weltpräsidentin Jennifer Jones an die Teilnehmer des PETS fasste Heidemarie Krüger mit diesen Worten zusammen: „Rotary ist eine so große, verantwortungsvolle und starke Gemeinschaft, in der und mit der wir weltweit, auf jedem Flecken der Erde und für jeden Hilfebedürftigen etwas bewegen können. Dessen sollten wir uns bewusst sein.“