Am Forschungszentrum Neu-Ulrichstein (FNU) werden SchülerInnen mit der Unterstützung des RC-Alsfeld zu InfektionsschutzassistentInnen (Schule) ausgebildet. Unterstützt durch Fachleute des FNUs, erfahren SchülerInnen durch praktische Übungen, wie Keime übertragen werden und wie dies durch eine hygienische Reinigung von Oberflächen und Händen eingedämmt werden kann. Das Besondere an dem Projekt ist der praktische Bezug, der den SchülerInnen eine ganz neue Wahrnehmung der Problematik erlaubt. Zurück an den Schulen können die Absolventen mit der neu erworbenen Kompetenz als „Infektionsschutz-AssistentInnen“ eingesetzt werden sowie Aktivitäten im Rahmen der Schülerselbstverwaltung entwickeln.
Schulen kämpfen seit geraumer Zeit die Anforderungen des „neuen“ Schulalltages zu bewältigen. Alle SchülerInnen sollen möglichst weiter im Präsenzunterricht beschult werden. Dies stellt jedoch sowohl die Schulen, die Lehrkräfte als auch die SchülerInnen vor große Herausforderungen. SchülerInnen können in dieser Situation durch das gezielte Übernehmen von Aufgaben einen wertvollen Betrag leisten, wenn sie die entsprechende Kompetenz haben.
Bei dem Lernprozess werden sie von Fachleuten des Forschungszentrums Neu-Ulrichstein unterstützt, die umfangreiche Erfahrungen im Umgang mit infektiösen Keimen haben. Der praktische Bezug, den die Schülerinnen neben dem theoretischen Wissen durch das Beproben von Oberflächen und mitgebrachten Gegenständen erfahren erzeugt eine ganz neue Wahrnehmung der Problematik.
Zurück an den Schulen können die SchülerInnen mit ihren neu erworbenen Kompetenzen als „Infektionsschutz-AssistentInnen“ eingesetzt werden. Darüber hinaus entsteht das Potenzial, dass die SchülerInnen im Rahmen der Schülerselbstverwaltung Aktivitäten entwickeln. Durch das Einbinden in Informationsgruppen werden alle AbsolventInnen auch nach der Ausbildung auf einem aktuellen Wissensstand gehalten. Aktuell laufen bereits Kurse an Homberger, Alsfelder und Lauterbacher Schulen.
Infektionsschutz-AssisentInnen, RC-Alsfeld
